München, 22.02.21: In bayerischen Schulen und Kindergärten sollen sich rund 200 000 Beschäftigte so schnell wie möglich gegen das Coronavirus impfen lassen können. Das sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek am Montagabend nach der Einigung von Bund und Ländern auf beschleunigte Impfungen der Belegschaft von Grund- und Förderschulen sowie Kinderbetreuungseinrichtungen. Man müsse nun in den Impfturbo schalten, so Holletschek. Ziel sei außerdem, den Impfstoff des Pharmaunternehmens Astrazeneca so schnell und unkompliziert wie möglich anzubieten. Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher sollen von der dritten in die zweite Gruppe der Impf-Reihenfolge vorgezogen werden. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat dazu einen Entwurf für eine Änderung der Impfverordnung vorbereiten lassen, die voraussichtlich an diesem Mittwoch in Kraft treten soll.